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Süddeutsche Zeitung, 30.6.2021 |
Von Reinhard J. Brembeck |
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Wagner: Tristan und Isolde, Bayerische Staatsoper ab 29.6.2021
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Münchner Opernfestspiele:"Tristan und Isolde" feiert Premiere |
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Ausschnitt: ...Es passiert so gut wie nichts, es wird aber zauberhaft
leise gesungen, das Pathos ist verbannt und nach mehreren
Selbstmordversuchen sind die Liebenden tot. Nach und nach erst wird der
Fünf-Stunden-Abend intensiver und schlüssiger. Die ernste, stolze und tief
empfindende Anja Harteros und Jonas Kaufmann - er begeistert in seiner
quälend langen und dennoch überwältigenden Todessühne - geben manchmal mehr
als ihr Bestes, und der Jubel ist lang.
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